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Händchen halten

Warum sollte Yoga noch vielmehr in unser Gesundheitssystem integriert werden? 

Die Kombination aus Bewegung, Meditation, Achtsamkeit und Atemübungen macht die Yoga Praxis besonders und hat eine sehr tiefgreifende Wirkung.

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Die Integration von Yoga in medizinischen Einrichtungen

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In der Hoffnung dem Menschen helfen zu können, werden jeden Tag neue Diagnosen aufgestellt, neue Therapieformen angesetzt und neue Medikamenten verschrieben. Im Krankheitsverlauf werden unterschiedliche Ansätze getestet, verworfen und bestätigt. Ich möchte Ihnen einen Ansatz vorstellen, bei dem die Patient*Innen selbst über die Form, die Intensität und den Verlauf entscheiden können. Eine Praxis, bei der sie selbst wieder die Kontrolle und die Achtsamkeit gegenüber ihren Körper gewinnen können. Yoga als Therapieform, als präventive Maßnahme oder auch als unterstützender Wegbegleiter ermöglicht Patient*Innen eine gesunde Genesung. Selbstregulierung, Mobilisierung, Entspannung, Traumabewältigung oder die Verbesserung er Schlafqualtität sind nur einige der vielen Vorteile einer etablierten Yoga Praxis.

Ob sich Ihre Patient*Innen auf dem Weg der körperlichen Rehabilitation befinden, mit emotionalen Herausforderungen kämpfen oder in einer Phase der Genesung nach einer Operation stecken - Yoga kann auf jeder dieser Ebenen unterstützen und positiv auf eine ganzheitliche und nachhaltige Heilung wirken.

Welche Vorteile haben Patient*Innen in Psychiatrien, Krankenhäusern und Reha Zentren?

1. STRESSABBAU & ENTSPANNUNG

In Reha-Zentren, Krankenhäusern und Psychiatrien können Patient*Innen oft mit hohem Stress und Angst konfrontiert werden. Yoga bietet effektive Techniken zur Stressbewältigung und Entspannung, die helfen können die psychische Gesundheit zu verbessern. 

 


2. KÖRPERLICHE GENESUNG & MOBILITÄT

Yoga umfasst sanfte Dehnungen, Bewegungen und Atemübungen, die die Durchblutung fördern, die Flexibilität erhöhen und den Heilungsprozess nach Verletzungen und Operationen unterstützen können. Insbesondere in Reha Zentren kann Yoga dazu beitragen, die Beweglichkeit und Mobilität von Patient*Innen zu steigern, was wiederum ihre Unabhängigkeit und Lebensqualität erhöht. 

 



3. SCHMERZMANAGEMENT

Viele Patient*Innen in Gesundheitseinrichtungen leiden unter chronischen Schmerzen. Yoga kann dabei helfen, die Schmerzwahrnehmung zu reduzieren und den Bedarf an schmerzlindernden Medikamenten zu verringern.

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4. PSYCHISCHE GESUNDHEIT

In Psychiatrien kann Yoga eine wichtige Rolle bei der Bewältigung von psychischen Erkrankungen spielen. Die Achtsamkeitspraxis im Yoga kann helfen, negative Gedankenmuster zu unterbrechen und das emotionale Wohlbefinden zu fördern. 

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5. PRÄVENTION & LANGFRISTIGE 
GESUNDHEIT

Durch regelmäßiges Yoga können die Patient*Innen lernen, wie sie selbst für ihre Gesundheit sorgen können. Dies kann zur Prävention zukünftiger und gesundheitlicher Probleme beitragen und langfristig die Lebensqualität verbessern. 

 


6. VERBINDUNG MIT ANDEREN
THERAPIEFORMEN


Yoga kann eine wertvolle Ergänzung zu herkömmlichen medizinischen Behandlungen und Therapieansätzen sein, in dem es verschiedene Aspekte der Gesundheit anspricht und unterstützt. 

 



7. SELBSTEMPOWERMENT

Yoga vermittelt den Patient*Innen das Gefühl, aktiv an ihrer Genesung teilzuhaben. Indem sie die Kontrolle über ihre Körper und ihren Geist zurückgewinnen, können sie ein gestärktes Gefühl des Selbstempowerments entwicklen. 

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Rahmenbedingungen der Umsetzung

SO KANN DIE UMSETZUNG 
EINER YOGA PRAXIS AUSSEHEN

Sanfte Körperhaltungen

Sanfte Dehnungen, Gleichgewichtsübungen und Bewegungsabläufe können in das Programm aufgenommen werden, um die Beweglichkeit zu verbessern und die Muskeln zu stärken. 

Atemübungen

Atemübungen sind ein wichtiger Bestandteil des Yogas und können dazu beitragen, Stress abzubauen, die Lungenkapazität zu erhöhen und die Sauerstoffversorgung im Körper zu verbessern. 

Körperwahrnehmung

Ein wichtiger Aspekt des Yogas ist die Achtsamkeit für den eigenen Körper. Das Erlernen, auf die Bedürfnisse des Körpers zu hören und angemessen darauf zu reagieren, kann den Patient*Innen helfen, eine gesündere Verbindung zu ihrem Körper aufzubauen. 

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Meditation & Entspannung

Entspannungsübungen und Meditation können dazu beitragen, Stress abzubauen, den Geist zu beruhigen und die emotionale Verarbeitung zu fördern. Diese Techniken können besondern wertvoll für Menschen sein, die unter Angst- und Stresszuständen leiden.

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